21. Ein grosser Schritt vorwärts

Heute können wir gleich zwei Komitate besuchen, das ist bis jetzt noch nicht vorgekommen. Nach dem kleinen Rückfall gestern sind wir wieder auf gutem Weg.


Borsod-Abaúj-Zemplén haben wir gestern schon eingefädelt. Wir treffen im Dorf Aranyos (Goldig) den Wirt eines kleinen Bierlokals, wo wir gestern Kaffee getrunken haben. Làszlò erwartet uns schon, als wir um 9 Uhr eintreffen. Wir machen das kurze Interview im Lokal, für die Portraits fahren wir den kurzen Weg zu seinem Wohnhaus. Er lädt uns in sein kleines Haus ein, wo auch seine Mutter lebt. Eine Nachbarin ist auf Besuch.


Wir erzählen von unserem Projekt und sie ein wenig aus ihrem Leben. Wir finden heraus, dass Làszlò mit dem Bürgermeister von gestern (der uns nicht helfen wollte) zur Schule ging. Er bestätigt unseren kritischen Eindruck. Als "Dorfkönig" eines Dorfes mit 158 älteren Einwohnern kann man offenbar reich werden. Es gibt sehr viel Land und Wald rund um die Dörfer und ein geschickter Bürgermeister kann sich einige Hektaren zulegen. Es kommen ausländische Jagdtouristen und er macht gute Geschäfte. Ob diese Geschäfte auch seinem Dorf nützen? Es sah nicht danach aus.

Die Mutter von Làszlò webt kleine Teppiche aus Stoffresten und sie schenkt mir einen, als wir gehen. Sie freuen sich über unsere Schweizer Schoggi.

Danach fotografieren wir das kleine Dorf. Auch hier finden wir Unglaubliches. Der berühmteste Opernsänger Ungarns stammt von hier. Dann findet Gabor an der Hauswand der Kirche ein Foto des Priesters, den sein Vater beerdigt hat.

In Szabolcs-Szatmár-Bereg erreichen wir das Dorf Balsa, wo uns eine freundliche Bürgermeisterin empfängt. Die erste Frau in diesem Amt, die wir treffen. Sie ist begeistert von unserem Projekt und möchte gleich selber Protagonistin sein. Leider hat sie wenig Zeit, weil das ganze Dorf zu einer Beerdigung geht, ein junger Vater ist an einer Krankheit gestorben.
Trotzdem gibt sie uns das Interview, wir machen Fotos und alles ist innert einer halben Stunde erledigt. Wir inspizieren das Dorf, es ist landschaftlich sehr schön gelegen.

Ma a rekordak napja! Ket megyeben tudtunk fotozni,hurra.!
Tavirat: tudjuk, hogy a tegnapi fönök, tenyleg furcsa,azaz valoszinü csak a sajat hasznara dolgoztat, a falu utjai viszont tele vannak mely veszelyes lyukakkal mar evek ota , ma reggel viszont meghivtak minket egy kavera akivel keszült az interju , a mamaja egy kis szöt szönyeget ajandekozott Moninak, delutan a Bodrog partjan, nagyon keves polgarnö, sajnos termetesre kell sietnie,megis segit nekünk, söt fotozni es intejura is hajlando, mikora különbsegek vannak, a tegnapi nagy fönök tanulhatna töle.






















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