33. Letzte Tour vor der Heimreise

16.-21.03.18
Megyebesuch
Monika ist seit sechs Tage krank, sie hat die Grippe erwischt mit hohem Fieber. Aber heute fühlt sie sich besser und wir fahren wieder los. Endlich!!!

22.03.18
Start mit Rakete Wohnmobil. Frisch aufgetankt mit Gas, Strom und genug Luft in den Reifen.

Miki kann sich super orientieren und somit sass er neben mit als Co-Captain und führt mich Richtung
Tiszainoka in Komitat Jàsz-Nagykun -Szolnok. Die Wetterprognose war optimal, Sonne, plus 6-7 Celsius und kein Regen. Bis Mittag gab es trotzdem regen, kalte harte Winde und bewölkt. Landschaftlich sehr interessant, ewig grosse Felder. Kaum Ortschaften, Flüsse, hochwasserartige riesige Pfützen. Wir kommen genau um 12 Uhr beim Bürgermeisterbüro an. Wir hatten grosses Glück. Frau Bürgermeisterin wollte gerade weg... wie sich herausstellte ist sie 49, alleinerziehende Mama und total engagiert (sie will auch sofort selber mitmachen in unserem Projekt). Sie hat kurze Minirock an ganz in rote Farbe und stellt sich brav hin für ein Portrait für Monika vor Ihre gelb/orange farbige Haus. Moni fotografiert wie üblich noch die Dorfhäuser und ich verschwinde mit Miki Richtung Tiszaufer, fantastische Flusslandschaft! Nur ca 150 meter von Dorfzentrum. Nach einer Stunde treffen wir uns durchgefroren in Rakete wieder. Die Sonne scheint ein bisschen aber es wird immer kälter. Wir machen uns auf den Weg Richtung Hodmezövasarhely, wollen dort übernachten und nächste Tag die letzten 2 Megye fotografieren. Monika hustet immer mehr und ist total ausgepowert, ich kriege Angst, dass Sie noch mehr krank wird. Mit Miki beschliessen ich, wir übernachten nicht in der Rakete sondern in einem Hotel. In der Stadtmitte finden wir unser Hotel, 4 Sterne und nicht einmal teuer. Moni will nur ausruhen nicht einmal abend essen.Wir Jungs gehen in eine feine kleine Restaurant und bringen Moni Suppe mit. Alle schlafen ziemlich schnell ein. Es fängt an zu schneien!!








23.03.18
1 Grad Celsius, frischer Schnee, schlechte Strassenverhältnisse. Nach einem kurzen Frühstück, das nicht besonders gut war, höchstens 1 Stern wert und mit gemischten Gefühlen fahren wir los. Unser Ziel heisst Ambrozfalva in Megye Csongràd. Für 45 km brauchen wir 70 Minuten. Wir kommen ca. um halb 11 an. Der Bürgermeister ist nett, aber  sagt sofort er möchte aber nicht fotografiert werden. Ich meine, er wäre eh nicht hübsch genug. Ok! Er holt einen junge Frau, die auch hier arbeitet, wie sich später herausstellt, ihr Ehemann ist Abgeordneter im Parlament. Sie haben zwei Töchter und beide möchten nicht hier bleiben, es gibt hier eigentlich nichts Gutes für junge Leute. Inzwischen windet es eiskalt und schneit. Wir fuhren ziemlich schnell wieder los, weil wir den letzte Megye auch noch fotografieren wollen.




40 Minute fahrt, unser letztes Ziel ist erreicht. Magyardombegyhaz in Békés Megye. Es ist Totenstille hier. Nur die Putzfrau ist im Bürgermeisterbüro. Sie willigt ein sie zu fotografieren. Moni baut die Kamera zusammen, es funktioniert nicht mehr. Kann doch nicht wahr sein, dass bei allen 18 anderen Komitaten die Kamera funktionierte und beim allerletzten nichts mehr geht. Die Putzfrau wartet. Wir werden auch nervös. Moni nimmt meine Kamera als Ersatz. Putzfrau sagt plötzlich sie muss weg!! Wir finden zum Glück innert kurzer Zeit Ersatz... Sie ist auch eine Alleinerziehende mit einer Tochter. Sehr schüchtern aber sehr überlegt und ruhig. Nach dem Portrait aufnahmen ruft sie ihre Kollegin an, weil sie uns noch etwas zeigen will. Wir werden zu einer Ziegenkäserei geführt. Seit einigen Tagen in Betrieb, wir sind die erste Besucher, es ist schon fast 16 Uhr und minus 2 Grad, als Moni endlich wieder einige Häuser fotografiert kann. Dann sind wir fertig!! Hurra!! Aber müde, krank, ausgelaugt. Als Captain von unsere Rakete befehle ich, wir fahren jetzt Richtung Stadt Szeged, die Mannschaft wehrt sich nicht. Moni will in Rakete schlafen. Wir meinen es geht nicht, weil Sie immer noch hustet und zwar stark. Nach einem Abendessen in einem Fischrestaurant schlafen wir in dieser wunderschönen Unistadt in unserm wirklich perfekten 4Sterne Hotel in einem grossen zusammengelegten  Familienbett. Ende gut, alles gut.





24.03.18
Namenstag von Gabor. Abfahrt nach unsere Stadtbesichtigung Richtung Budapest! Auf dem Weg habe ich Glück, ein Storch landet gerade auf seinem Nest, ich darf ihn fotografieren, mein Geschenk zum Namenstag. Es ist der erste Storch, den wir sehen, sie kommen in diesen Tagen an, von ihrer lange Reise aus Afrika.






































A vegsö tamadas elötti elözmények:
Elöször Miki lette beteg. 3 nap utan meggyogyult.Hala Isten.Marcius 15.-e.A Békemars az
ablakunk elött hömpölyög a tömeg.Kb 20ezer embernek integetünk, mint Brezsnyev apank a Kremelnel. Egy dron  repül el a Margithid felett, biztos sztarok lettünk!
Marcius16.-tol 22.-ig Moni beteg magas lazzal.

Vegre jobban van, indulunk. Meg 3 Megyebe kell mennünk. Idöjaras jot iger!7 fok meleg, napsütes,
Ehelyett: hideg szel, hovihar , minuszok!!
Moni meg mindig köhög. Tiszainokan piros miniszoknyas kedves fiatal polgarmesternö all portrait Monikanak narancssarga haza elött. Tisza partja, vadregenyes, gyönyörü!
Irany Hodmezövasarhely a gyöztes polgarmester varosaba.Alvas az ottani 4 csillagos szalloban ami nem erdemel meg 4 csillagot, talan 3-at.Viszont Fekete Sas ettermet ajanlom mindenkinek, kivalo kiszolgalas, finom menük. Moninak fokhagymalevest viszünk az agyahoz.

Regel indulas hoviharban a 4o km messzi Ambrozfalvara.Kedvesek a hivatalban. a Polgarmester nem szeretne ha fotoznank. Megnyugtattam annyiere nem szep!Helyette egy kedves hölgyet hozott, kinek a ferje kepviselö! A serdülö lanyaik nem akarnak itt maradni a suli utan, erthetö!

Futunk tovabb: az utolso magyar celunk: Magyardombegyhaz. kb 1 orakor mar csak a takaritonö dolgozik a polgarmesteri hivatalban,??Pentek du, mit gondolunk??Senki nem dolgozik ilyenkor mar, ez mar hetvege. A takaritonö a vegen ugy dönt, hogy nincs ideje fotozasra, helyette egy szomszed hölgyet ajanl. szerencsenk van.Közben jeghideg szell fuj. Megmutatnak nekünk meg egy kecsksajt gyarto vadonatuj üzemet. Nagyon finomat csianalnak itt a vilag vegen is, van remeny a jövöre nezve!
Viszlat , sok sikert!!
Mi meg kesz vagyunk a nagy expedicionkkal. Faradtan, atfazva, betegen de millio erdekes elmennyel gazdagabban. Remelem Magyar hazam tuleli meg ezeket a valasztasokat is, es ujra jo erzes lesz magyarnak lenni!
köszönjük mindekinek aki minket veget kisert ezen az uton. Kezcsok, ölelve mindenki akit szeretünk, becsülünk
Monika, Miki es Gabor

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