17. Aufgewühlt in Bér

Heute um 7 uhr früh wurde unsere Opfer gebracht, eine 171 kg schwere Schwein, der schon ahnte, dass sein Stunde geschlagen hat. Metzgete! Mitleid, Neugier, Tradition, Blut, Schnaps, Zurückhaltung, Hunger, Freude, Trauer und Glockenläuten vermischen sich in der Luft. Die meisten Menschen  essen gerne Fleisch, ich auch, also überwinde ich meine Angst zuzusehen  und denke als Kunstmetzgerei Besitzer sollte ich diesen Moment festhalten. Wer Fleisch isst, sollte auch zuschauen können, wie ein Tier geschlachtet wird.

Versteckt hinter meiner Kamera habe ich es überstanden. Monika sieht von Weitem zu. Kurz nach 8 Uhr fahren wir in den nahe gelegenen Wald und der wunderschöne ruhige Weg dort die verschneit war, gab mir wieder innere Zufriedenheit zurück. Nach 20 Minuten Stille hörten wir Geräusche, junge Hirschen hüpften an uns vorbei. Eine Halbe Std später bestaunten wir uralte Vulkangesteien in form von Orglen wie in der Kirche. Mitten in dieser unberührten Natur ein schöner Pavillon, welche Überraschung der Unesco.

Es fing an zu schneien, wir gingen zurück zu unsere liebe Rakete und fuhren gemütlich in die Zivilisation zurück.








Disznosag, halal, kolbasz, palinka, fagy.hatalmas csend, füstölö falusi hazak,repülö szarvasok,
egymast kergetö galamb seregek, vegtelen tajak,kialudt vulkani kövezet, lankas dombok, szarvas pörkölt, Nagy Magyarok.

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