08. Frühstück am Kisbalaton Nationalpark

Die heutige Tour führte uns in den Megye Veszprém und dafür fuhren wir am Kisbalaton entlang Richtung. Wir wussten noch nicht genau in welches Dorf wir gehen. Um etwas Zeit zu sparen riefen wir auf eine Verwaltung im grössten Ort an, wo sie uns die Telefonnummern der Bürgermeister von drei Dörfern angaben. Wir wollten, dass uns jemand hilft, eine Bewohnerin oder einen Bewohner ausfindig zu machen, der uns etwas über das Leben im Dorf erzählt. Unerwarteterweise bekamen wir in allen drei Dörfern absagen. Zwei Bürgermeister und ein hoher Angestellter wollten uns nicht helfen. Später erzählten uns die Dorfbewohner, dass sich diese Ablehnung auf das allgemeine Misstrauen der Bewohnenden gegenüber Fremden handelt. Im heutigen Ungarn schaue jeder zuerst für sich. Verschiedene Personen bestätigten, dass man nicht mehr offen seine Meinung sagen kann. Sogar unsere einfache Frage "was war früher besser, was ist heute besser" ist ihnen zu heikel. Grundtenor: wer früher arm war, ist heute noch ärmer, wer früher reich war ist heute noch viel reicher. Man spricht aber nicht darüber. Man spürt eine gewisse Angst.

Am 8. April finden die Parlamentswahlen statt.


















Nach diesem zähen Start wendete sich das Glück auf unsere Seite. Spontan ist in Ungarn besser als geplant. In Kekkùt hielten wir vor dem Lebensmittelladen und trafen dort drei Männer. Sie waren gesprächig und hatten alle denselben Namen: Toth Làszlò. Wir erfuhren viel über die Umgebung, Lebensweise und Stimmung im Dorf. Es war wunderbar, diese drei Männer kennenzulernen. Unsere grundsätzlich positive Eindruck von Ungarn wurde von den einfachen Leuten wieder korrigiert.


Dreimal Làszlò Toth


















Es war schon fast dunkel und das erste Mal nahmen wir die Autobahn bis Budapest, wo wir in unserer Wohnung das bisherige Material auswerten und die nächsten Schritte planen.

Elnezest ,tegnap annyira faradtak voltunk, hogy lemaradt a magyar beszamolo
ime: nagyon okosan ugy gondoltuk, hogy mielött elindulunk felhivjuk, a szobajöhetö helyeket es az ottani polgarmestereket, erdmeny: nuku, nada,net!!!. Nem kaptunk semmi segitseget ,azt mondtak keressünk sajat magunk emebereket a falvakba: okos gondolat, majd elgondolkodom rola egyszer ha reaerek. a leg udvariatlanabb eppen Sajkodi polgarmester ur volt, pedig oda mindig szerettem elmenni. sebaj, nem megyünk oda többe:
delutan: kedves emberek Kekkuton, gyönyörü falu,okos gondolatokat meseltek el az helybeliek,, politikailag is tisztaban vannak, irany Budapest, Moni finomat fözött, blogg iras, alvas



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